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Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie

nach Professor Manfred von Ardenne

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"Das scheint mir die Zukunft zu sein: Präventivmedizin, die nicht abwartet, bis sich die Symptome einer Krankheit manifestiert haben."

Prof.Manfred von Ardenne (1907-1997)

 

Was ist das?

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In den 70iger Jahren wurde diese Therapieform vom Dresdener Physiker Prof. Manfred von Ardenne entwickelt, zunächst aufgrund eigener gesundheitlicher Probleme.

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Das Gerät wird für 18 Tage ausgeliehen. Täglich wird 2h, möglichst zur gleichen Zeit, ein Sauerstoff-Luftgemisch, mittels Sauerstoffmaske, inhaliert.

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     1. Schritt: Ca. 30 Minuten vor Beginn wird ein Glas stilles Wasser mit einem El Lavita zu sich

                         genommen.

     2. Schritt: Anschließend wird 2h inhaliert mit einem Sauerstoff- Luftgemisch.(Sauerstoffgehalt

                         ca. 60%)

                         Unterstützend wirkt eine geistige Tätigkeit während dieser Zeit. Zum Beispiel, das

                         Lesen eines Buches.

                         Außerdem alle 20 Minuten für ca. 2Minuten eine leichte körperliche Belastung, zum

                         Beispiel mit kleinen Hanteln oder abwechselnd die Beine anziehen, anheben oder

                         kreisen.

     3. Schritt: In den Intervallen zwischen den Sitzungen und nach der gesamten Behandlung

                         wird ein angepasstes Bewegungstraining empfohlen, welches die positive Wirkung

                         verstärkt.

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Bedeutung

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Prof. Manfred von Ardenne ging davon aus, dass mit zunehmenden Alter oder bei Krankheit die Differenz des Sauerstoffpartialdruckes (= Sauerstoffgehalt des Blutplasmas) zwischen arteriellen- und venösen Blut abnimmt. Das zeigt, dass weniger gut Sauerstoff von den Kapillaren (=feine Haargefäße) in die umliegenden Zellen gelangt. Vor allem Gewebebezirke, welche etwas entfernt von den Kapillaren liegen, werden weniger gut mit Sauerstoff versorgt und erleiden eine Hypoxie (Sauerstoffmangel). Sauerstoffmangel bedeut wiederum Energiemangel (ATP) und in den betroffenen Bereichen eine Umstellung des Stoffechsels z.B. auf anaerobe Glykolyse.

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Die Therapie verbessert durch Erhöhung des Sauerstoffpartialsdruckes die oben beschriebene Differenz und verbessert so die Sauerstoffaufnahme in die Zellen.

Außerdem trägt sie zur Regeneration der Kapillarwände (Gefäßendothel) bei. Schwellungen bilden sich zurück, wodurch sich der Durchmesser -und damit die Oberfäche ,über welche die Sauerstoffaufnahme erfolgt, vergrößert.

So findet sie Anwendung bei:

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Herz- Kreislauferkrankungen

Gedächtnisschwäche / Alzheimer

Rehabilation nach schweren Erkrankungen

Krebs und Krebsprophylaxe

Durchblutungsstörungengen

körperliche- und geistige Erschöpfung

Bluthochdruck

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Anwendung und Häufigkeit

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Die Anwendung wurde von mir oben ausführlich beschrieben .

Die Häufigkeit wird nach Indikation bestimmt. Als Prophylaxe wir ab dem 45. Lj. eine Kur 1x im Jahr empfohlen, ab dem  55. Lj. 2x im Jahr.

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Kosten

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1. Person für 18 Tage 500 €

inclusive Sauerstoffmaske, Verlängerungsschlauch, Aquapak 340ml und 500ml Lavita

zum gleichen Zeitraum für

2. Person für 18 Tage 200€

inclusive Sauerstoffmaske, Verlängerungsschlauch, Aquapak 340ml und 500ml Lavita

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